Über uns
Seit 2012 spielt die studentische Theatergruppe Schall&Rauch regelmäßig auf den Bühnen der Universität Freiburg. In bisher 14 Produktionen haben wir Klassiker inszeniert, eigene Texte auf die Bühne gestellt, zeitgenössische Stücke gespielt, Romane adaptiert und mehrere Stücke zu einem eigenen verflochten. Von Lysistrate bis Fiesta, von Büchner bis Bulgakov, ob Christa Wolf oder Euripides, Tschechow oder Dürrenm att oder wieder einmal Ibsen – wir lassen Semester um Semester neue Welten im Theater entstehen und freuen uns jederzeit über neue Gesichter, die schauspielen, Bühnen bauen, schminken oder an der Regie mitwirken wollen. Meldet euch bei uns!
Zuletzt haben wir im Juni 2023 Café Populaire auf die Bühne gestellt. Zurzeit arbeiten wir an unserem neuen Stück, Penthesilea, Premiere am 16. Dezember 2023. Für weitere Informationen schaut gerne unter Aktuelles vorbei.
Ihr findet mehr Informationen und adrette Bilder auf Instagram: schall.und.rauch.freiburg
Unsere bisherigen Produktionen
"Café Populaire" - nach Norah Abdel-Maksoud
"Peer Gynt | Ein Traumspiel" – nach den Stücken von Henrik Ibsen und August Strindberg (WiSe 2022)
Ankündigung bei uniFM/Unicross: https://www.unicross.uni-freiburg.de/peer-gynt-trifft-ein-traumspiel/
Der Träumer Peer Gynt jagt übersteigerten Zielen hinterher, erdichtet Phantasiewelten, entflieht der Realität und wird dennoch immer wieder gnadenlos auf sie zurückgeworfen. Allerdings führt ihn seine Rücksichtslosigkeit nicht ans Ziel, sondern in die Einsamkeit.Die Göttertochter Agnes hingegen kommt auf die Erde, um zu erfahren, ob die Klagen der Menschen einen Grund haben. Sie lernt das Leiden der Menschen kennen, will diese aus dem Gefängnis ihres Alltags befreien und die Liebe erfahren. Während Peer schließlich Gefahr läuft, an seinem überformten Selbstbild zu scheitern, spürt Agnes, wie die Disharmonien des Lebens sie zu zerreißen drohen.In traumhaften, alltäglichen und bizarren Episoden werden Henrik Ibsens Peer Gynt und August Strinbergs Ein Traumspiel verknüpft; sodass sich die Stücke bespiegeln und kommentieren. In Monologen, Wimmelbildern und Paarszenen, die uns in ihrer Absurdität, ihrer Phantasie und ihrer Ironie vertrauter sind als wir uns vielleicht eingestehen wollen, entwickelt Peer Gynt. Ein Traumspiel einen rauschhaften Sog, in dem letztlich alle auf der Suche sind – nach sich selbst, der Liebe oder auch nur einem einfachen, guten Leben.
“KASSANDRA ERZÄHLT ” - nach Motiven von Christa Wolf, Euripides und Hélène Cixous (Juni 2020)
“JELENA” - nach Michail Bulgakov (SoSe 2019)
"Fressen und Freisein" - eine Eigenproduktion (WiSe 2017/18)
"Sinn" - eine Eigenproduktion (SoSe 2017)
"Fiesta" - nach Ernest Hemingway (WiSe 2016/17)
"Woyzeck" - nach Georg Büchner (SoSe 2016)
"Die Frau vom Meer" - nach Henrik Ibsen (WiSe 2015/16)
"Hanglage Meerblick" - David Mamet (SoSe 2015)
"Die Fliegen" - Jean Paul Sartre (WiSe 2014/15)
"Die Möwe" - Anton Tschechow (SoSe 2014)
"Andorra" - Max Frisch (WiSe 2013/14)"Lysistrate" - Walter Jens (SoSe 2013)
"Sein oder Nichtsein" - Melchior Lengyel (WiSe 2012/13)
"Romulus der Große" - Friedrich Dürrenmatt (SoSe 2012)