Theaterkollektiv Schall & Rauch
   


Aktuelle Produktionen
von Schall & Rauch findest du hier




Abgeschlossene Produktionen



 "Café Populaire" - nach Norah Abdel-Maksoud (Juni 2023)

 

Dionysos, Gott des Weines und des Theaters ist zu Tode gelangweilt. Er weiß, dass dagegen nur eine Person helfen kann - Euripides. Doch der Dichter ist schon längst tot. Deshalb macht sich der Gott mit seiner Begleitung Xanthias auf die lange Reise in die Unterwelt. Doch was er dort findet, hat wenig mit Klassizismus zu tun und noch weniger mit Euripides…

Svenja ist Hospizclown, also ja eigentlich Hospizclownin. Nach ihrem Kunststudium versucht sie, in ihrer Heimatstadt Blinden Fuß zu fassen und in die Hauptkulturstätte der Stadt - das Gasthaus zur Goldenen Möwe - zu kommen. Wäre da nur nicht ihr klassistisches Alter Ego im Wege...

Und wie das alles zusammenkommt, zeigte euch Schall&Rauch am 15.,16.,18., und 19. Juni 2023.





"Peer Gynt | Ein Traumspiel" – nach H. Ibsen & A. Strindberg (WiSe 2022)


Der Träumer Peer Gynt jagt übersteigerten Zielen hinterher, erdichtet Phantasiewelten, entflieht der Realität und wird dennoch immer wieder gnadenlos auf sie zurückgeworfen. Allerdings führt ihn seine Rücksichtslosigkeit nicht ans Ziel, sondern in die Einsamkeit.Die Göttertochter Agnes hingegen kommt auf die Erde, um zu erfahren, ob die Klagen der Menschen einen Grund haben. Sie lernt das Leiden der Menschen kennen, will diese aus dem Gefängnis ihres Alltags befreien und die Liebe erfahren. Während Peer schließlich Gefahr läuft, an seinem überformten Selbstbild zu scheitern, spürt Agnes, wie die Disharmonien des Lebens sie zu zerreißen drohen.In traumhaften, alltäglichen und bizarren Episoden werden Henrik Ibsens Peer Gynt und August Strinbergs Ein Traumspiel verknüpft; sodass sich die Stücke bespiegeln und kommentieren. In Monologen, Wimmelbildern und Paarszenen, die uns in ihrer Absurdität, ihrer Phantasie und ihrer Ironie vertrauter sind als wir uns vielleicht eingestehen wollen, entwickelt Peer Gynt. Ein Traumspiel einen rauschhaften Sog, in dem letztlich alle auf der Suche sind – nach sich selbst, der Liebe oder auch nur einem einfachen, guten Leben.

Ankündigung bei uniFM/Unicross: https://www.unicross.uni-freiburg.de/peer-gynt-trifft-ein-traumspiel/


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“KASSANDRA ERZÄHLT ” - nach Motiven von Christa Wolf, Euripides und Hélène Cixous (Juni 2020)

“JELENA” - nach Michail Bulgakov (SoSe 2019)

"Fressen und Freisein" - eine Eigenproduktion (WiSe 2017/18)

"Sinn" - eine Eigenproduktion (SoSe 2017)

"Fiesta" - nach Ernest Hemingway (WiSe 2016/17)

"Woyzeck" - nach Georg Büchner (SoSe 2016)

"Die Frau vom Meer" - nach Henrik Ibsen (WiSe 2015/16)

"Hanglage Meerblick" - David Mamet (SoSe 2015)

"Die Fliegen" - Jean Paul Sartre (WiSe 2014/15)

"Die Möwe" - Anton Tschechow (SoSe 2014)

"Andorra" - Max Frisch (WiSe 2013/14)

"Lysistrate" - Walter Jens (SoSe 2013)

"Sein oder Nichtsein" - Melchior Lengyel (WiSe 2012/13)

"Romulus der Große" -  Friedrich Dürrenmatt (SoSe 2012)